30.04.2025, 17:51 - Wörter:

» HELP ME, BROTHER. REMIND ME WHY I'M HERE.
Im Herzen eines verfallenden Reiches, wo das Blut alter Könige längst in die Wurzeln der Erde gesickert ist, steht Velxinoe – jung, schön, und jenseits von Menschlichkeit. Eine Tochter des Hexenadels nur dem Namen nach, in Wahrheit das atmende Gefäß für etwas Uraltes, das in den Spalten zwischen den Welten schimmert. Die Sterblichen nennen sie Auserwählte. Die Schicksalsweberinnen im Schatten nennen sie Trägerin des Schlunds. Seit ihrer Kindheit huldigt ihr ein wachsender Kult aus Wahnsinn und Erkenntnis, deren Gebete in der Muttersprache der Albträume gesprochen werden. Bald schon wird ihre Haut von Seide bedeckt, ihre Füße von Rosenblättern getragen. Das Ende lässt sie jedoch niemals ihren Anfang vergessen. Seit den frühesten Tagen wurde sie geprüft: durch Feuer, durch Schmerz, durch Einsamkeit. Man stürzte sie in dunkle Zisternen ohne Licht, ließ sie Nächte hungern und beten, während die Stimmen der Alten an den Rändern ihres Verstandes kratzten.
Die Rituale schnitten Linien in ihre Haut, webten sie enger an das, was sie jenseits der Schleier erwartete. Sie starb in diesen Nächten oft – aber doch nie ganz. Ihr Körper wurde zur Kathedrale. Ihr Geist zum Altar. Sie selbst zur Prophetin. Und um sie herum? Verräter im Gewand der Jünger. Vertrauensschwüre, so flüchtig wie Rauch. Selbst unter jenen, die ihr die Stirn auf kalten Stein pressten und in Zungen beteten, lauert Gier. Nur einer steht ihr wirklich gegenüber: Ihr Zwillingsbruder, oberster Ritualpriester und Spiegel ihrer Verdorbenheit. Er kennt ihre Wahrheit, ihre Lügen, ihre Schwäche. Und sie kennt seine. Zwischen ihnen liegt ein Band aus alter Vertrautheit, zerfressen von Schuld und Begehren, zusammengehalten von dem Wissen, dass sie jenseits des anderen nichts Echtes haben.
Die Rituale schnitten Linien in ihre Haut, webten sie enger an das, was sie jenseits der Schleier erwartete. Sie starb in diesen Nächten oft – aber doch nie ganz. Ihr Körper wurde zur Kathedrale. Ihr Geist zum Altar. Sie selbst zur Prophetin. Und um sie herum? Verräter im Gewand der Jünger. Vertrauensschwüre, so flüchtig wie Rauch. Selbst unter jenen, die ihr die Stirn auf kalten Stein pressten und in Zungen beteten, lauert Gier. Nur einer steht ihr wirklich gegenüber: Ihr Zwillingsbruder, oberster Ritualpriester und Spiegel ihrer Verdorbenheit. Er kennt ihre Wahrheit, ihre Lügen, ihre Schwäche. Und sie kennt seine. Zwischen ihnen liegt ein Band aus alter Vertrautheit, zerfressen von Schuld und Begehren, zusammengehalten von dem Wissen, dass sie jenseits des anderen nichts Echtes haben.
# Suchende # Alice Pagani # 1-2 Posts im Monat # ab 500 Worten
» ONLY I CAN GIVE YOU THE PURPOSE YOU TRULY CRAVE.
Wo Velxinoe die Offenbarung ist, ist er das Messer, das sie einschreibt. Er kam mit ihr zur Welt, unter blassen Monden und verfinsterten Sternen – geboren in derselben Stunde, aus demselben Ritual, mit demselben Atem. Doch wo ihre Stimme die Prophezeiung trägt, ist er der Funke, der sie lebendig macht. Er ist der Schatten, der niemals von ihrer Seite weicht, und zugleich die Klinge, die immer an ihrer Kehle ruht. In den Hallen des Kultes ist er oberster Ritualpriester, das heilige Werkzeug der Tat.
Seine Hände sind jene, die opfern. Seine Lippen sind jene, die die dunklen Verse flüstern. Sein Blick ist das Licht, das durch das Loch im Himmel fällt – kalt, fremd, unausweichlich. Er ist ihr Beschützer. Ihr Wächter. Ihr Blut. Wenn das Göttliche in Velxinoe schweigt, wenn die Präsenz in ihr ruht und sie wieder nur Fleisch ist, ist er es, der sie auffängt. Er ist der Faden ihrer Erinnerung, der letzte Zeuge ihrer Menschlichkeit.
Seine Nähe ist der Tempel, in dem sie nicht zerfällt. Doch seine Liebe ist nicht bedingungslos. Seine Loyalität durchaus echt, aber durchzogen von Wünschen, die selbst Götter nicht kennen. Er glaubt an seine Zwillingsschwester – aber er glaubt auch an eine Welt, in der er nicht länger Diener ist, sondern Herr. In der er nicht nur der Vollstrecker der Vorsehung ist, sondern der Architekt eines neuen Zeitalters. So wie es schon immer sein sollte. Velxinoe ist das Wort, welches schwindet. Er die Tat, die bleibt.
Seine Hände sind jene, die opfern. Seine Lippen sind jene, die die dunklen Verse flüstern. Sein Blick ist das Licht, das durch das Loch im Himmel fällt – kalt, fremd, unausweichlich. Er ist ihr Beschützer. Ihr Wächter. Ihr Blut. Wenn das Göttliche in Velxinoe schweigt, wenn die Präsenz in ihr ruht und sie wieder nur Fleisch ist, ist er es, der sie auffängt. Er ist der Faden ihrer Erinnerung, der letzte Zeuge ihrer Menschlichkeit.
Seine Nähe ist der Tempel, in dem sie nicht zerfällt. Doch seine Liebe ist nicht bedingungslos. Seine Loyalität durchaus echt, aber durchzogen von Wünschen, die selbst Götter nicht kennen. Er glaubt an seine Zwillingsschwester – aber er glaubt auch an eine Welt, in der er nicht länger Diener ist, sondern Herr. In der er nicht nur der Vollstrecker der Vorsehung ist, sondern der Architekt eines neuen Zeitalters. So wie es schon immer sein sollte. Velxinoe ist das Wort, welches schwindet. Er die Tat, die bleibt.
# Gesuchter # z.B. Marco Bellotti # 1-2 Posts im Monat

Was die Zukunft bringt
Sollen sie hauptsächlich von einer dunklen Prüfung zur nächsten reisen, um Siegel zu brechen und ihrer Bestimmung immer näher zu kommen? Finden sie sich eher in einem intrigenreichen Politspiel verschiedener adeliger Familien wieder und bewegen sich zum Großteil an Höfen? Wachsen sie weiter zusammen oder driften sie auseinander? Ist ihre Bindung aktiv erzogen worden, trifft sie auf gemischte Gefühle oder muss sie gar geheim gehalten werden? Erweitert sich unser Duo irgendwann zu einer kleinen Gruppe mit anderen PPs? Über all diese und weitere Ansätze kann man sprechen.
Ihr Zwillingsbruder soll definitiv kein bisschen hinter Velxinoe zurückstehen! Ich würde mir wünschen das er mit ihr auf Augenhöhe in die Geschichtsbücher unserer Fantasywelt eingehen wird und seine eigene Reise zum Status einer Legende durchläuft. In welcher Form er dies tut lege ich in deine Hände. Ich bin auch mehr als offen dafür, die prophetische Bindung im Lauf der Handlung auf den Zwilling auszuweiten, da die Macht für einen Körper allein untragbar wird. Für das Mainsetting würde ich mich gerne wieder an einem mittelalterlichen Fantasy-Rahmen versuchen, ATs kann man natürlich über die Genres/Zeitalter hinweg setzen.
Behind the Char: Ich wünsche mir explizit jemanden, der mit eigenen Einwürfen zum gemeinsamen Worldbuilding glänzt und keine Scheu hat, der geschwisterlichen Bindung enorme – auch sexuelle – Tiefe zu verleihen, ohne die erotische Komponente konstant im Vordergrund zu halten. Seid mutig und greift im Post z.B. ruhig gemeinsame Erinnerungen auf, mit denen ihr mich überrascht. Die Beiden sind zusammen auf die Welt gekommen und haben einiges erlebt, das muss nicht vorher bis ins letzte Detail durchgekaut sein. Nach einer gewissen Zeit oder auch Absprache entwickelt man ein Gespür für den jeweils anderen Charakter: diesem darf gern vertraut werden! Es soll ein angenehmes Miteinander vorherrschen, in dem ein fließender Wechsel zwischen Führen und Folgen beim Voranbringen der Handlung erfolgt. AT Postings jedweder Art mit anderen sind natürlich gestattet, man klebt nicht aneinander. Im Gegenteil, ich bin sogar neugierig auf die vielen unterschiedlichen Facetten deiner Ideenwelt und der Auslegung des Charakters! Zur Absprache kann man gern per PNs oder Discord kommunizieren.
Ihr Zwillingsbruder soll definitiv kein bisschen hinter Velxinoe zurückstehen! Ich würde mir wünschen das er mit ihr auf Augenhöhe in die Geschichtsbücher unserer Fantasywelt eingehen wird und seine eigene Reise zum Status einer Legende durchläuft. In welcher Form er dies tut lege ich in deine Hände. Ich bin auch mehr als offen dafür, die prophetische Bindung im Lauf der Handlung auf den Zwilling auszuweiten, da die Macht für einen Körper allein untragbar wird. Für das Mainsetting würde ich mich gerne wieder an einem mittelalterlichen Fantasy-Rahmen versuchen, ATs kann man natürlich über die Genres/Zeitalter hinweg setzen.
Behind the Char: Ich wünsche mir explizit jemanden, der mit eigenen Einwürfen zum gemeinsamen Worldbuilding glänzt und keine Scheu hat, der geschwisterlichen Bindung enorme – auch sexuelle – Tiefe zu verleihen, ohne die erotische Komponente konstant im Vordergrund zu halten. Seid mutig und greift im Post z.B. ruhig gemeinsame Erinnerungen auf, mit denen ihr mich überrascht. Die Beiden sind zusammen auf die Welt gekommen und haben einiges erlebt, das muss nicht vorher bis ins letzte Detail durchgekaut sein. Nach einer gewissen Zeit oder auch Absprache entwickelt man ein Gespür für den jeweils anderen Charakter: diesem darf gern vertraut werden! Es soll ein angenehmes Miteinander vorherrschen, in dem ein fließender Wechsel zwischen Führen und Folgen beim Voranbringen der Handlung erfolgt. AT Postings jedweder Art mit anderen sind natürlich gestattet, man klebt nicht aneinander. Im Gegenteil, ich bin sogar neugierig auf die vielen unterschiedlichen Facetten deiner Ideenwelt und der Auslegung des Charakters! Zur Absprache kann man gern per PNs oder Discord kommunizieren.
02.05 zuletzt überarbeitet